Boeheim, Wendelin Die Zeugbücher Kaiser Maximilians I书摘之一
Diesem folgen nun die sogenannten »alten Schirmbüchsen«, durch eine im Bolzen hängende Bohlenwand gedeckt, welche beim Abfeuern aufgezogen wird. Sie finden sich in den Zeugbüchern nicht mehr vor. Dann kommen die Kammerschlangen mit Hinterladevorrichtung, die »ganz geschmiedeten« Schlangen und die Mittelschlangen in Karrenlafetten, welche ich in ihren Details später beschreiben werde. Mitten unter diesen Geschützgattungen gerathen wir auf Fol. 98 auf ein eigentümlich construirtes Geschütz (Fig. 8), das wir näher ins Auge fassen müssen. Es wird »Hagelbuchsen« benannt; das Rohr in Blocklafette ist auffallend kurz mit schwächerem Kammerstücke. Die Richtung erfolgt durch Keile. Was aber hiebei unsere Aufmerksamkeit erregt, sind drei daneben liegende Steinkugeln, durch welche starke Eisenstangen gesteckt sind. Eine solche Kugel erblicken wir als Ladung in der Mündung des Rohres. Es ist nun aus dem Bilde nicht zu ersehen, in welcher Weise der leere Raum zwischen dem Pulver, beziehungsweise dem Holzspiegel und der Steinkugel ausgefüllt war; die Absicht aber war unverkennbar die, gegen Truppen verwendet zu werden und deren Verletzungssphäre zu verbreitern.
Fig. 8.
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